Die Face Models gab es auch schon vor RE7 und den Remakes. Von all den spielbaren Hauptcharakteren in RE6 war meines Wissens Chris der Einzige, der keines hatte, und davor hatten sie welche für einzelne Charaktere wie Jill (Julia Voth). Aber es scheint tatsächlich so, als hätten sie damals nur die Schönsten der Schönen akzeptiert, und heutzutage nehmen sie eher Leute, die zwar immer noch attraktiv sind, aber trotzdem so aussehen, als könnte man sie im echten Leben kennen.

Capcom hat aber nicht nur bei den Gesichtern der neuen (bzw. neuen alten) Charaktere die Sexiness runtergeschraubt, sondern auch bei den Outfits. In meinem englischen RE-Forum hat sich gestern schon der erste männliche Spieler darüber beschwert, dass der Rock von REmake3-Jills klassischem Outfit gar kein Rock ist, sondern ein Skort (was ich schon vor Wochen erkannt habe, aber auf mich hört ja keiner), und man ihr deswegen nicht mehr drunter schauen kann. Und das höchste der Gefühle, was Claire in ihren Outfits in REmake 2 an Haut zeigt, sind nackte Arme - kein Vergleich mehr zu ihrem Cowgirl-Kostüm in Revelations 2.

Ach ja: Das Face Model von Piers (Adam Crosman) hat geheiratet und ist, wie so ziemlich jeder Mann nach der Hochzeit, fett und haarig geworden. Ich weiß das, weil ich mit ihm auf Facebook befreundet bin, und er hat heute, acht Jahre später, so gut wie gar keine Ähnlichkeit mehr mit Piers! Schon krass, was für einen Unterschied ein paar Jahre machen können...

Hat halt ein bisschen zugelegt, aber fett ist er nicht. Trotzdem einer der Gründe, warum ich nie heiraten würde.

Btw: Meine Review zu RE3 kommt Dienstag oder Mittwoch. Erstes Fazit: Bescheiden, zumindest für Resident Evil-Fans. Nicht-Fans werden sich über die Action freuen, die stark an Dead Space 2 erinnert.

Entweder werden die Ehepartner dicker oder träge im Bett. Nein, eine Hochzeit kann man nicht schön reden. Und wenn es ganz schlimm kommt, hat man einen dicken Ehepartner, der beim Vorspiel auf dir einschläft.

Lieber einen Dicken haben als einen Ehepartner.
Lieber einen dicken Ehepartner haben als seinen Ehepartner dicke.

Oh, oh, wird Zeit, das Tumbi wieder mehr unter Menschen darf.

Keine Ahnung, wie die Technik dahinter funktioniert oder seit wann es sie gibt, aber einige der Charaktere aus älteren REs, die echten Personen nachempfunden wurden, sehen diesen zum Verwechseln ähnlich, siehe Jill und Julia Voth - und das war bereits im Remake des ersten Teils, also 2002.

Na, das hat ja wirklich nicht lange gedauert...

Manche Menschen scheinen ein so ausgefülltes Leben zu führen, das sie sich zur Aufgabe gemacht haben, Computerspiele und andere Medienprodukte, egal wie ernst sich diese selber nehmen, pedantisch nach Fehlern abzusuchen.

Komisch, Videos, die die Highlihts von Spielen aneinander reihen, scheinen nicht so erfolgreich zu sein.

Wenn Spiele gut sind, werden sie auch von Leuten gelobt. Nur das Remake von Resident Evil 3 kann man nicht loben, sondern nur kritisieren. Eigentlich wollte ich ja eine Review schreiben, zumal ich das Spiel platiniert und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad beendet habe, aber das Spiel wurde so derartig beschnitten, was Inhalte und Wiedererkennungsmerkmale des Originals betrifft, das ich keinen Bock mehr auf die Review habe. Ich meine, ich habe das Spiel ohne Probleme in weniger als einer Stunde und 20 Minuten beendet, was ein Drittel von meinem allerersten Durchgang war.

Was ich lobe ist das neue Nemesis-Design in seiner zweiten und dritten Form und auch der Wiederspielwert ist für Leute wie Gunni (wo steckt die eigentlich) sehr hoch, weil du vieles freispielen kannst, aber 50 bis 70 Euro für vier Stunden Spielzeit ist einfach zu viel und die wichtigsten Schauplätze wie Glockenturn, Friedhof, Park etc. wurden komplett weg gelassen. Und am Ende kommt noch Nemesis hinzu, der keine Gefahr darstellt.

Wenn ich dann noch die Rechtschreibfehler in den Dokumenten hinzu zähle und mir alles komplett so anschaue, dann ist dieses Remake wohl in liebloser Schnellarbeit entstanden.

Klar gibt es genügend Spiele, die völlig zu Recht verrissen werden, wobei ich RE 3 Remake noch nicht kenne.
Aber gibt es auch genau so viele "Every fine with" Videos ?
Normal meckern wir Menschen ja lieber als etwas zu loben.

Von Gunni habe ich auch seit Wochen nichts gehört. Im Urlaub wird sie ja wohl eher nicht sein.
Hoffen wir, das es ihr gut geht.

Die geringe Spielzeit auf höchstem Schwierigkeitsgrad, egal ob beim ersten Durchlauf oder fünftem und auch wie erfahren man mit solchen Spielen ist, ist schon ziemlich frech bei dem Preis und das Weglassen mehrerer wichtiger Szenarien des Originals ebenso.

Schade, die Grafik und Animationen, die ich in Videos sah, wirkten trotz der Moderne richtig vertraut und liessen mich auf ein gelungenes Remake hoffen.

Das vieles in Spielen sehr unterschiedlich von den Spielern bewertet wird, ist normal, aber Rechtschreib- und ähnliche Fehler sind eigentlich relativ leicht vermeidbares Geschluder.

Zitat von vantastic im Beitrag #139

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Gun guckt hier doch nur vorbei, wenn sie am Büro-PC sitzt und das ist wohl zu derzeit.

Diese Everything Wrong With-Videos gibt es doch zu eigentlich jedem Videospiel.

Zitat von Sander Cohen im Beitrag #137

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Ich meine, ich habe das Spiel ohne Probleme in weniger als einer Stunde und 20 Minuten beendet, was ein Drittel von meinem allerersten Durchgang war.

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Okay, das ist doch sehr kurz.

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Tomb Raider: Anniversary fand ich nicht wirklich fordernd, selbst auf dem schweren Modus. Bei Anniversary war die einzige Schwierigkeit der dumme Greifhaken gewesen. Gefordert hat mich damals nur bei Legend auf dem schweren Modus der Endkampf, weil der teilweise unfair sein kann, wenn Amandas Wesen einem unter Dauerbeschuss nimmt und man irgendwann von der Plattform fliegt. Hinzu kam, das Excalibur beim Angriff träge war.

Btw: Ich kann mir gut vorstellen, das Capcom die fehlenden Schauplätze als DLC nachliefert. Es gibt da so eine Zwischensequenz nach dem zweiten Nemesis-Kampf die darauf hindeuten kann.

Die Roadmap zu Resistance finde ich ganz lustig, da der Multiplayer-Modus für ein, zwei Stunden bockt, aber dann langweiliger und belangloser wird als beide Multiplayer von God of War: Ascension und dem 2013er Tomb Raider zusammen.

Also ich fand Anniversary wesentlich besser als sein Ruf.

Die Spielzeit war wirklich unvergleichbar länger zu diesem Remake und manche Zeitspiele (nicht nur die im Spiel integrierten), die teilweise pro Level allein eine Stunde brauchten, habe ich erst nach vielen Versuchen geschafft.
Den Turm von Atlantis fand ich da schon recht fordernd.

Auch kann ich Anniversary trotz mancher Schwächen immer wieder spielen.

Die insgesamte Spiellänge wird daher bei mir bei über einer Woche liegen.

Hier mal ein Einblick wie der neue Nemesis entstanden ist:

https://blog.de.playstation.com/2020/05/...gehaucht-wurde/