Zitat von jones110 im Beitrag #526

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Aber nicht jedes

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Ich kann jones verstehen. Ich mag zum Beispiel Wikinger-Settings in Spielen aber Assassin's Creed Valhalla ist so überhaupt nicht mein Fall weil abgesehen von der Optik so vieles anderes überhaupt nicht stimmig ist. (Ja, ich hab's ca. 20 Stunden gespielt aber dann war die Motivation dahin)

Zitat von jones110 im Beitrag #529

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Also Sci-Fi hat es generell schwer bei mir. :'D

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Bei dir weiß ich das, @Natla, da du bei sehr viele Dingen sehr skeptisch bist. Aber bei @jones110 hätte ich echt gedacht, dass er Sci-Fi grundsätzlich mag, da er eben so viele Filme, Serien und Spiele mit Sci-Fi Setting mag.

Zitat von jones110 im Beitrag #531

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Western Feeling, ich glaube bei ein Freund habe ich mal zugeschaut/reingeschaut, das muss dann der Planet gewesen sein, denn Western ist auch ein Genre was ich eher ablehne.

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Nachdem ich über Weihnachten Uncharted 3 auf der PS5 meines Schwagers durchspielen konnte (Teil 1 und 2 hatte ich letztes Jahr gespielt), hab ich mir im Steam Sale die Uncharted Legacy of Thieves Collection gegönnt und mit Uncharted 4 angefangen. Und... na ja. Teil 3 hatte mir insgesamt am besten gefallen, wobei mir das Spiel stellenweise schon ein paar zu viele und zu lange Cutscenes hatte. Aber Uncharted 4 treibt das definitiv auf die Spitze! Ich hab laut Steam nach meiner ersten Session knapp über 4 Stunden in dem Spiel und ich hab das Gefühl, immer noch im Tutorial zu sein und bisher kaum gespielt zu haben, weil das Spiel einfach extrem viele Cutscenes, aber auch viele Abschnitte ohne typisches Gameplay (meistens Forced Walking Abschnitte) hat.

Und das ist eigentlich sehr schade, denn das Spiel sieht richtig gut aus und läuft super auf meinem PC (besser als Halo Infinite ) und die Seilmechaniken gefallen mir sehr gut, da das Seil eine richtige Physik hat. Ein bisschen so wie in Tomb Raider Underworld, aber besser. Bin mir auch ziemlich sicher, dass Eidos Montreal in Shadow of the Tomb Raider die Seilmechaniken aus Rise wegen Uncharted 4 erweitert hat.

Was mir nicht gefällt ist, dass das Spiel so viele "Platforming" Abschnitte hat, wobei das Platforming zu einem sehr großen Teil daraus besteht, an Wänden nach der nächsten Kletterkante zu gucken. Cool ist zwar, dass man mit dem Analogstick genau Nathans Arm steuert und das Spiel scheinbar ähnlich wie (die alten?) Assassin's Creed Teile live berechnet, wie er die Kanten greift, aber so schön dieses Detail auch ist, es ist kein sehr anspruchsvolles Gameplay.

Und was Rätsel angeht, war Uncharted ja noch nie besonders anspruchsvoll, aber der 4. Teil hat in der Hinsicht ja so gut wie nichts, außer, dass man hier und da Kisten verschieben muss, um irgendwo drauf zu klettern. Und sorry, aber das ist eine Gameplaymechanik aus den 90ern, von der noch nie jemand gesagt hat, dass es das öfters geben sollte. Aber mal gucken, was noch so kommt.

Zitat von jones110 im Beitrag #534

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Das Genre an sich mag ich, allerdings es gibt so viel in Sci-Fi Bereich, da gibt es dann nur wenig Gutes.

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Bioshock würde ich weniger als Fantasy bezeichnen, da es eher in die Richtung Steampunk geht und damit zu Sci-Fi gehört. Starfield und Cyberpunk 2077 sind Ausnahmen, aber dafür gibts ja sehr viele gute Sci-Fi-Spiele. Ich würde da auch definitiv noch Halo, Deadspace und Metroid als positive Beispiele nennen und dann gibts noch sehr viele Reihen, in denen es ewig keine neuen Spiele gab, wie Command & Conquer, Starcraft oder Wing Commander. Leider gehören viele gute Sci-Fi-Reihen zu toten bzw. eingeschlafenen Genres wie RTS und Weltraum-Flugsimulator. Wobei sich da aktuell ja wieder ein bisschen tut, allerdings eher im Indie- und AA-Bereich.

Hab mit Uncharted 4 weiter gemacht und es ist endlich der übliche Uncharted-Gameplay-Loop los gegangen. Und ich muss sagen: Der gefällt mir in UC4 doch besser als in UC3! Das Seil wird sehr gut eingesetzt, es gibt tatsächlich einige clevere Rätsel (wobei ich auf die Lösung von einem Rätsel gekommen war, weil ich an einem unscheinbaren Ort nach Secrets gesucht hab) und es gibt Platformingtechnisch tatsächlich mal mehr als die Kantenhüpferei. Es kommen nämlich ziemlich viele Sequenzen vor, bei denen man eine Schräge herunter rutscht und dabei etwas zur Seite steuern und rechtzeitig an eine Kante springen muss, teilweise sogar unter Einsatz des Seils. Davon kann sich Crystal Dynamics gerne eine Scheibe abschneiden, bei diesen Sequenzen muss ich nämlich ständig an Classic TR denken. Naughty Dog hat sogar hier und da 2-3 Gegnger zwischen die Platforming-Abschnitte und Kletterzeug in die Kampf-Abschnitte gepackt, wodurch Kämpfen und Platforming nicht mehr so strikt getrennt ist wie früher.

Nur schade, dass es halt 3-4 Stunden dauert, bis der typische Gameplay-Loop los geht. Können AAA-Entwickler bitte mal damit aufhören, Spiele zu entwickeln, die erst nach mehreren Stunden anfangen, Spaß zu machen?

Edit:
Stealth ist auch etwas, was ich noch ansprechen wollte! Die Stealthmechaniken sind so simpel wie immer und die Gegner reagieren weiterehin nur, wenn Nathan genau vor ihnen ist (also noch nicht mal, wenn man sich neben ihnen bewegt) oder schießt. Allerdings finde ich das tatächlich wesentlich angenehmer als diese pseudo-tiefen Stealthmechaniken der Reboot-TRs, da Uncharted nunmal kein Stealth-Spiel ist, aber es trotzdem Sinn macht, wenn einen die Gegner nicht bemerken, wenn man hinter ihnen ist.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich vor einigen Tagen endlich wieder Lust auf Rise of the TR, daher durchgespielt (nur Story).

Das Spiel wäre soviel besser OHNE die Klette Jonah.

Wie empfindest du nach so langer Abstinenz das Crafting System? Mich nervt das inzwischen tierisch und ich hätte es lieber, wenn es so simpel wäre wie in TR2013.

Geht mir auch so, vieles ist so unnötig aufgebläht, auch die vielen optionalen Gräber nerven, sie sollten mehr als die Hälfte ins reguläre Spiele einbauen. Abgesehen vom ganzen Ubisoft-Sammelmist, davon gibt es auch zuviel weil das interessiert wenn überhaupt nur beim ersten Mal und dann nie wieder. Hatte wie erwähnt nur Lust die Story erneut zu erleben, der Rest ist doch sehr nervig im Vergleich mit TR2013, das hat meiner Meinung nach eine viel bessere Balance als die beiden Nachfolger.

Ich hoffe inständige diese "Ubiformel" kommt im nächsten TR weg ...

Ich hoffe, dass Crystal beim nächsten TR nicht wieder versucht, einem Trend hinterher zu laufen, der bis zum Release tot sein wird. Das war schon zu LAU Zeiten deren Problem, als sie versucht haben, auf den Prince of Persia: The Sands of Time Zug aufzuspringen und dachten, sie könnten die selbe Formel noch für zwei weitere Spiele verwenden und jetzt beim Reboot war es so ziemlich das selbe, als sie dachten, dass man 2015 noch ein "Dark and Gritty" Spiel raus bringen könnte und dass man 2018 noch irgendjemandem mit langweiligem Deckungsschießen hinterm Ofen hervorlocken könnte.

Nach einer 1 1/2 Monat langen Pause (ausgenommen Reis) geht's weiter mit dem gestern angekündigten und inzwischen veröffentlichten Silent Hill: The Short Message.

Na ja, Horrorspiele sind ja meistens eher kurz.

Laut YT-WT über eine Stunde aber ist gratis, da ist das okay.

Edit: Habe auch unter 2 Stunden gebraucht. Die letzte Runde, bei der man erneut vom Kirschblütenmonster gejagt wird, war auch gar nicht so einfach, bis ich kapiert habe wie man die Tür von den Ketten befreit. Auch wenn das Spiel ansich sehr deprimierende Themen durchgeht wie Suizid, die Folgen der Pandemie, nicht verstanden werden als Teenager, Einsamkeit, Psychische Gesundheit, Mobbing, Hass auf Sozialen Medien usw. gepaart mit SH-Atmo, es gibt ein Happy End. Ich fand's gut und ganz ehrlich so kurzweilige Spiele gehen immer.