Ich bin froh, dass Nancy und Indy morgens nicht frühstücken, wenn sie sich danach nicht fühlen. Das ist richtiges frühstücken!

Hier zu dem noch was:
[quote=Tumbraider|p922]
Wenn wir aber schon morgens körperlich oder geistig gefordert werden, ist es nicht gerade dumm, dem Körper eine Grundlage an Reserven mitzugeben.

Ein leerer Magen studiert genauso ungern wie ein überfüllter.

ZITAT ENDE

Das Problem ist, dass die meisten gewohnt sind morgens zu frühstücken. Dann fühlt sich lernen auch bedeppert an, kann ich mir vorstellen. Aber wenn man morgens nur mit Wasser im Magen lernt reicht's meiner Meinung nach auch aus. Neandi wird auch konzentrierter auf's Jagen gewesen sein mit nichts im Magen. Wenn du neugierig bist, versuch es mal 2 Wochen aus und verzichte auf dein Frühstück in den Morgenstunden und lerne nur mit Wasser (jetzt sind aber eh Semesterferien ). Wäre ja vielleicht auch was für dich.

Ernährung ist aber auch solch ein emotionales Thema und jeder hat seine eigene Vorstellungen von der richtigen Ernährung. Fakt ist: Die Ernährungsindustrie lügt uns schon sehr lange an. Erst war mal fett ziemlich böse und sollte in jeder Ernährung auf ein Minimum reduziert werden (und man hat uns dann das Essen mit Zucker geschmacklicher gemacht wodurch wir noch mehr unbewusst Zucker konsumieren) und jetzt soll man auf Gluten verzichten, oder Vitamin D soll ja uns ja fehlen. Jetzt wird sogar damit in Vitaminsäften beworben, dann soll man auf Fleisch verzichten. Auweia, so viele Dinge...

Vegetarier wurden mal ausgebuht, bis das in der Gesellschaft angekommen ist und jetzt sind die Veganer die Volltrottel. Wer hat denn nun recht? Und welches Vitamin wird als nächstes in Mode kommen?

Dabei ist die Ernährung aber eigentlich ziemlich simpel aufgebaut. Der Mensch verbraucht eine bestimmte Anzahl an Kalorien. Will man zunehmen, isst man mehr. Will man abnehmen, isst man weniger. Wann das am Tag geschieht ist egal. Selbstverständlich muss die Ernährung nährreich sein. Es gibt Makro und Mikrostoffe. Makrostoffe wären die Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Unter den Mikrostoffen versteht man die verschiedenen Vitamine und all das. Muss man denn aber darauf konsequent achten? Diese Info darüber die ich aufgezählt habe reicht eigentlich vollkommen aus, WENN man sich größtenteils mit nicht verarbeiteten Produkten ernährt...sondern mit natürlichen Dingen. Selbst Kalorien müsste man nicht mal zählen. "Gesund" ernähren ist deshalb eigentlich auch ein falsches Wort, denn alles verarbeitete ist eig. ungesund.

Naja, komplexes Thema. Möge jeder das richtige für sich herausfinden. Ich bin raus.