Und irgendein Insider, der wohl in der Vergangenheit richtig lag, meinte vor ein paar Tagen, dass die Entwicklung komplett neu begonnen wurde. So oder so wird man das Spiel wohl erst in zwei, drei Jahren zu sehen bekommen, wenn ich daran denke, wie lange Teil 5 und 7 gebraucht haben. Meinetwegen können die Molded weg und die Egoperspektive auch.

Zitat von vantastic im Beitrag #1

---

- Die Umgebung ist ländlich, schneebedeckt und bergig. Möglicherweise ist der Schauplatz Europa.

---

Kann dir nur zustimmen, Natla.
Ethan kenne ich nicht einmal (habe RE7 versäumt wegen Ego) und Chris bringt mir nix, wenn ich ihn als Ego spielen muss.
Es sei denn er kommt als Zombie zurück.

Schattenwesen...
Wie die Anima in The Evil Within 2 vielleicht?

Ich will die alten Charas spielen XD
Ich verstehe Capcoms Logik einfach nicht mit ihren drei Phasen, Phase 1 und 2 (RE1 bis 6 also) Charaktere einbauen die wir nach und nach mehr kennen und dann schwupp Phase 3 komplett neue Charaktere RE7 hätte für mich als Spinoff besser funktioniert

Ausnahmsweise stimme ich Jones zu.

Das Problem mit Ethan ist nicht nur, dass er neu ist (das waren die Stars der RE-Reihe einst auch), sondern vor allem auch, dass er überhaupt nichts Interessantes an sich hat, oder zumindest nichts, wovon wir wissen. Wir sehen unter normalen Umständen nicht einmal sein Gesicht. Ich weiß, die Absicht dahinter war, ihn so generisch wie möglich zu gestalten, damit wir selbst uns in ihn hineinversetzen können, aber ich höre von vielen Spielern (auch denen, die RE7 ansonsten mögen), dass das für sie einfach nicht funktioniert. Chris und Jill haben damals in RE1 auch nicht gerade vor Persönlichkeit gestrotzt (und das bisschen, was sie hatten, stand teilweise im Widerspruch zu ihren Biographien im Handbuch), aber damals war das auch noch nicht so wichtig, und jeder andere neue Charakter, der seither kam, hatte zumindest irgendetwas an sich, wenn auch nur einen coolen Look.

Ethan hat eine Frau... und das war's. Ich bin immer noch überzeugt, dass die Geschichte von RE7 auch mit alten Charakteren hätte erzählt werden können, selbst wenn einige dafür draufgegangen wären (z.B. mit Barrys Familie an Stelle der Bakers und Natalex statt Eveline), dann noch die Ego-Perspektive weg, und ich wäre im Boot gewesen. Darüber nachzudenken, wie viel interessanter das Spiel dadurch hätte sein können, frustriert mich einfach nur, wie auch der Gedanke, dass RE8 jetzt wahrscheinlich auf diesem schäbigen Fundament aufbauen wird.

Aber gut... Es gibt ja immer noch die Remakes der alten Teile und eventuell sogar bald Revelations 3, um mich von diesem Frust abzulenken.

Okay, dann hat sich Teil 8 für mich auch erledigt.

Naja, die Egoperspektive war in Teil 7 nicht so wie in Shootern wie Far Cry oder Bioshock, sondern sehr angenehm, da man selbst beim sprinten nicht schnell unterwegs ist. Das Teil 8 die Egoperspektive haben wird, wurde schon damals angedeutet, als Capcom meinte, Resident Evil sei nun in der dritten Ära, welche auf Egoperspektive zukünftig setzen wird.

Für mich hat Teil 7 ein klares Problem und das ist der geheime Bruder von Dumpfbacke aus "Eine schrecklicke nette Familie". Codename: Ethan. Ich kann verstehen, wenn die Entwickler einen Charakter haben wollen, der keine Ahnung von Biowaffen hat, nur dann braucht der Kerl auch andere Charaktere, mit denen er richtig agieren kann. Und in Teil 7 sind fast alle Charaktere immer auf der bösen Seite der Macht, sprich da passiert kaum Interaktion. In den alten Teilen hattest du immer genügend Charaktere wie Rebecca, Richard, Barry, die du immer mal wieder getroffen hast und die die Story voran gebracht haben.

In Teil 7 hast du nur Dumpfbacke Ethan, der ab und zu mit seiner schrecklich gelangweilten deutschen Synchronstimme ein paar Brocken sagt, die unbedeutend sind. Wir erfahren vom Spiel nicht, ob Ethan infiziert ist. Das erklärt uns das Spiel nicht, dabei wäre es wichtig gewesen, denn Ethan verliert seine Hand und bekommt sie wieder dran getackert. Später kann er einen Fuß verlieren und der wird mit flüssiger Medizin wieder angegossen - das ganze passiert ohne einen bekloppten Kommentar von Ethan, der offenbar schon öfter Körperteile verloren hat, denn sonst würde ein normaler Mensch sich doch wundern, warum der Fuß mit Hilfe von Opas super geheimer Medizin wieder wie dran gewachsen ist.

Das ist generell ein Problem von Ethan und dem ganzen Spiel - es wird nicht alles erklärt. Muss es auch nicht, aber gerade diese Momente mit der Hand und dem Fuß triggern so einen gewissen Trash-Charme, den ich bei einem ernsten Spiel etwas verstörend finde. Okay, die Resident Evil-Spiele hatten immer einen gewissen Trashfaktor in bestimmten Punkten, aber bei Resident Evil 7 wirkt das ganze unglaublich schrecklich, weil das Spiel versucht sich zu ernst zu nehmen.

Zur Egoperspektive: Ich habe wie gesagt kein Problem damit, weil sie nicht so hektisch ist, wie ich es bei Shootern empfinde, allerdings trägt die Egoperspektive nichts zum Spiel bei. Man hätte die ganzen Schockmomente wie die Verfolgung von Jack oder das brechen durch die Wand von Jack auch in Schulterperspektive machen können und wenn ich jetzt gemein wäre, dann würde ich sagen, dass Verfolgung und durch-die-Wand-brechen auch ohne Egoperspektive im Remake von Teil 2 super funktioniert haben.

Zitat von Natla im Beitrag #6

---

Ausnahmsweise stimme ich Jones zu.

---

Zitat von vantastic im Beitrag #7

---

Eurogamer hat aus Capcom nahen Quellen erfahren, dass die First Person-Ansicht in Teil 8 bleibt.

---

Mir ist es eigentlich egal, mit welcher Begründung RE 7 und 8 in Ego-Perspektive sind, ich muss es ja nicht kaufen.
Es gibt genügend andere gute Spiele.

Jones:
Was zogen die bei RE4 bis 6 durch?
Die sind doch alle in sehr guter 3rd Person-Ansicht.

Zitat von GunSlinger im Beitrag #13

---

Jones:
Was zogen die bei RE4 bis 6 durch?
Die sind doch alle in sehr guter 3rd Person-Ansicht.

---

Achso, ja das stimmt.
Es gibt ein paar Szenen, da musste man schon schießen, wenn noch gar kein Gegner zu sehen war, nur weil die Kamera ihn noch nicht erfasst hat.

Aber diese Spiele (wenn du dich erinnerst) waren ja im Auto-Zielen-Modus.
D.h. wenn du mit deiner Waffe gezielt hast, und diese sich von allein fixiert hat, stand da ein Gegner, den du noch nicht sehen konntest.

Das Selbst-Zielen gab es erst ab RE4 (mit Leon in Spanien).

Gooott, das klingt so grottig, besonders die erste Hälfte...

Zumindest passt es überhaupt nicht zum bisherigen Spiel.

Nichts gegen Änderungen, aber das hört sich nicht mehr wie RE an.

Na dann gibt es ja danach die Teile 9-11 mit RE nIX Gescheites, Xtrem lau und XI Jinping.

So, da ist das erste Video zu Resident Evil Village. Schaut für mich sehr gut und auch interessant aus, trotz Egoperspektive und Ethan. Angeblich soll ja auch Natalia / Alex Wesker mit dabei sein, von daher bin ich schon etwas gehyped.

Trailer:

Sieht mega aus ich und ein Freund haben es zusammen geschaut und dachten:"Joar irgendein neues Horrorspiel." Dann kam der Titel und gleich wird gekauft Nett anzusehen, oh ein Titel Resi 8, oh Chris Redfield, gekauft.

Mal sehen: Ein verschneites Dorf mit einer geheimnisvollen Atmosphäre, eine kichernde alte Frau, die möglicherweise die Hexe aus den Leaks ist, Werwolf-artige Gegner, und alles beginnt mit einer Mutter, die ihrem Kind ein Gruselmärchen erzählt, das wahrscheinlich auf die eine oder andere Art in die Geschichte hineinspielen wird... Also, wenn das "Rotkäppchen: Das Spiel" wäre, und ohne die Ego-Perspektive, dann wäre ich wahrscheinlich begeistert. Aber wo hat das noch irgendwas mit Resident Evil zu tun? Das einzige vertraute Element, das ich sehe, ist Chris, den ich positiv hervorheben muss, weil er immerhin wieder wie er selbst aussieht und diese langweilige Nobody-Familie niedermetzelt.

Im Moment kann ich relativ sicher sagen, dass dieses Spiel mich mehr interessiert al RE7 es je getan hat (wenn auch aus den falschen Gründen), aber das ist nicht schwer, wenn man bedenkt, was für eine Enttäuschung das für mich war. Trotzdem bin ich nicht überzeugt, und insofern sie nicht noch irgendetwas zeigen, das mich wirklich begeistert (zum Beispiel eine sehr gute Einbindung von Alex Wesker), werde ich auch hier aussetzen.

Resident Evil war schon seit Teil 4 kein Resident Evil mehr. Mit Teil 5 und 6 wurde es quasi immer mehr zu einem Third Person-Shooter in dem nur noch die halbgaren Charaktere dabei waren. Daher ist der Name "Resident Evil" schon seit mehr als 10 Jahren nicht mehr richtig.

Für mich schaut das ganze gut aus. Den Werwolf brauche ich zwar nicht, aber immerhin scheint die Story ganz gut zu werden, zumindest will ich wissen, warum Chris am Ende die arme Mia erschießt. Das ganze scheint auch von der Story her größer zu sein, als noch Teil 7, da man hier schon acht oder neun Charaktere gesehen hat, ohne Chris und Ethan. Mein Störfaktor ist und bleibt Ethan. Mit der Egoperspektive kann ich mich anfreunden. Gehört nicht zu meinen Favoriten bei den Kameraperspektiven, aber bei Teil 7 ist mir nur in VR schlecht geworden, aber nicht beim normalen Spiel, was bei Egoperspektive bei mir ab und zu mal der Fall ist.

Im August kommen übrigens die nächsten Infos. Ich denke aber nicht, dass ich es am Release zocken werde, da ich dieses Jahr und auch Anfang nächstes Jahr keine Kohle haben werde, um mal eben eine PS5 nebenbei zu kaufen, dafür waren die gestern gezeigten Spiele auch nicht so der Wahnsinn für mich gewesen.

Im Rahmen des Playstation 5-Events wurden neue Screenshots und ein kurzer neuer Trailer zu VILLAGE: Resident Evil 8 veröffentlicht.

Trailer:

Danke Marcilein!