Ich gucke noch täglich die Simpsons!
Jedenfalls eine der beiden Folgen, danach schalte ich um weil dann erst mal Werbung kommt.
Auch wenn alles Wiederholungen sind.

Marcilein: Ja, beim Zahnarzt die profilaxische Zahnreinigung, beim Augenarzt die Augendruckuntersuchung, beim Hausarzt alles mögliche und so weiter.
Wobei mein Hausarzt noch nie gefragt hat, und eigentlich gehe ich nur zu dem (außer Zahnarzt natürlich).

Indianerlein: Ja, und wie haben die das geheilt oder ist das von allein weggegangen?

Als Kontaktlinsenträger liegt nämlich eine meiner Linsen nicht sauber an, eben durch so eine Krümmung.

TBBT tut nach so langer Zeit gut daran, für einigige schon zu spät, aufzuhören, wobei ich die letzten 2 Staffeln noch nicht einmal richtig kenne.

Ich persönlich habe mich oft sehr gut amüsiert und ich denke mal nicht auf Kosten von Nerds, sondern mit ihnen.

Ganz im Gegenteil wurde ihre Welt zwar als sonderbar, aber auch mit vielen positiven Aspekten dargestellt und auch nähergebracht.

Von ihnen geht keine Bedrohung aus und sie geraten eher selber in die Schusslinie oder gefährden sich eventuell selber.

Zudem sehe ich z. B. in der oft schrillen Kritik der "normalen" Bernadette nicht als Abwertung, sondern ihrem persönlichem Unvermögen sich anderen Lebensphilosophien zu öffnen, obwohl sie ja mit Howard verheiratet ist.

Die Frage wer oder was eigentlich "Sonderlinge" sind wird ja immer wieder gestellt und man kommt zum Schluss, das es eigentlich jeder auf seine individuelle Art ist und nicht nur die "offiziellen".

Queer allgemein wird hier für mich alles andere als verteufelt, sonst hätte ich die Serie nicht gesehen.

Meine persönliche Einstellung zu Nerds hat sich bestimmt nicht durch TBBT verschlechtert.
Vielleicht wurde ja auch der ein oder andere von seinen Vorurteilen durch die Serie kurriert.

Bei Menschen, die ein generelles Problem damit haben, "Andere" nicht zu verstehen oder als gleichwertig zu tollerieren, kann eine Sitcom wohl sowieso nicht viel erreichen.

Klar ist natürlich, das es leicht ist zu Sagen, etwas sei "nicht verletzend", wenn man sich persönlich nicht angesprochen fühlt und/oder wird.

"Humor" betritt da oft dünnes Eis, ohne das es bösartig gemeint sein muss.

Zitat von Indiana Jones im Beitrag #55

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Im Gegensatz dazu steht The IT Crowd. Dort wird es eher zum Gag gemacht, wie die anderen Leute auf die Nerds reagieren als die Dinge, die sie von sich geben. Ein Running Gag ist z.B. dass am Anfang der Serie eine Dame namens Jen als Managerin in die IT-Abteilung kommt. Allerdings hat sie absolut keine Ahnung von der Materie und tut trotzdem immer, als würde sie verstehen, was Moss und Roy sagen.

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"...dass am Anfang der Serie eine Dame namens Jen als Managerin in die IT-Abteilung kommt. Allerdings hat sie absolut keine Ahnung von der Materie und tut trotzdem immer, als würde sie verstehen..."

Wieso kommt mir das nur so bekannt vor?

Hm, heutzutage ist doch jeder ein bisschen "Nerd", oder nicht?

Wünsche schon mal ein angenehmes WE!
Da kann ich mich endlich um mein neues Spiel (Plague) kümmern.

Zitat von GunSlinger im Beitrag #57

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"...dass am Anfang der Serie eine Dame namens Jen als Managerin in die IT-Abteilung kommt. Allerdings hat sie absolut keine Ahnung von der Materie und tut trotzdem immer, als würde sie verstehen..."

Wieso kommt mir das nur so bekannt vor?

Hm, heutzutage ist doch jeder ein bisschen "Nerd", oder nicht?

Wünsche schon mal ein angenehmes WE!
Da kann ich mich endlich um mein neues Spiel (Plague) kümmern.

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Ich persönlich liebe den Britischen Humor schon seit langem.

Meistens steckt sehr viel akribische Arbeit, Empathie und Talent dahinter, ihn gelungen und niveauvoll hin zu bekommen.

Er wird leider viel zu häufig auch von sogenannten Comedians mit plumpen Beleidigungen verwechselt, die auf Äusserlichkeiten oder Stigma abzielen ohne auch nur annähernd wirklich etwas mit schwarzem Humor zu tun haben.

Was da jetzt z. B. so unter "Roast" läuft ist für mich meistens nur noch peinlich - sowohl die "derben" Storys wie das krampfhafte Dauergrinsen der "Opfer".

Netflix werde ich mir wohl selber eher nicht zulegen, aber vielleicht läuft die Serie ja auch noch mal im Free-TV oder ich muss mal wieder gute Freunde besuchen, die Netflix besitzen (bei denen wird es allerdings schwierig, den Fernseher in einem unbeobachteten Moment zu erwischen ).

Von wegen britischer Humor: Kennt jemand die Sketch-Reihe "Little Britain"?
Kommt im TV, weiß leider nicht, auf welchem Sender.

Little Britain kenne ich, ja. Ich bevorzuge aber die Catherine Tate Show, die hab ich sogar komplett auf DVD.

Zitat von GunSlinger im Beitrag #38

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Moin!

Lara770: Zum Auftauen von Gefrierfächern gibt man eine heiße Wärmflasche hinein oder eine Schüssel mit heißem Wasser.
Dann geht das ruck zuck!

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Wenn der Kühlschrank nicht mehr richtig schliesst führt das schnell zur Eisbildung, weil er subjektiv meint, ihm wäre zu warm und er müsse extrem powern.
Das kann auch schnell die Stromkosten und Umweltbelastung erhöhen.

Man kann wohl auch zum Äußersten greifen und den Kühlschrank reinigen (das weis ich aber nur vom Hörensagen), wenn es nicht (nur) an der Abdichtung liegt.

Naja, wenn dein Kühlschrank über 10 Jahre alt ist, ist es normal, dass du langsam Abschied nehmen musst.
Ist denn nur die Dichtung am Gefrierfach undicht oder die äußere Kühlschranktür?
Kann man das überhaupt prüfen?
Aber das mit dem Stecker hast du gut gemacht, Lara!

Natla: Little Britain ist so daneben, dass es schon wieder witzig ist.
Die Catherine Tate Show kenne ich nicht.

"Come fly with me" kenne ich auch nicht, hört sich aber gut an!
Muss mal nach den beiden suchen.

...Computer sagt nein...

Habe mal ein paar Folgen auf Comedy Central gesehen von Little Britain und war irgendwie schon enttäuscht.

Vielleicht lag es an zu hohen Erwartungen bei den Protagonisten, meiner Laune, den falschen Folgen oder der nervigen Werbung des Senders, aber so richtig wollte da kein Funke rüberspringen.

Klar sind die Tiere die besten Komiker, Speedy Gonzales, Schweinchen Dick, Willie Koyote und Duffy Duck.

Wir haben nach "Come fly with me" gesucht, aber nicht gefunden.
Wo seht ihr das? Auf Netflix (kostenpflichtig)?

Tumbi: Tatsächlich habe ich auch ein paar Folgen von Little Britain ansehen müssen, bevor ich das witzig fand.
Ist halt sehr schwul, peinlich und sexistisch.
Am besten finde ich Andi im Rollstuhl und die fette (immer nackige) Mrs. Soundso, die nie ihre Rechnungen zahlt.

Ich könnte mich über den kleinen Terrier totlachen, der neben seinem Herrchen auf dem Sofa sitzt und im Takt mit Herrchen und Musik mit dem Kopf wippt.
Das kommt in einer TV-Werbung.

Dankeschön, Marci!
Habe mal reingesehen und finde es noch besser als Little Britain.

Indianer: Dass bei der Übersetzung viel des "englischen Humors" gar nicht mehr rüberkommt ist klar.
Dasselbe Feeling hat man, wenn man einen Roman im englischen Original und dann die deutsche Version liest.
Irgendwie ist Deutschland erpicht darauf, dass alle eingekauften Filme immer erst in der synchronisierten Version laufen.
Man kann die deutsche Bevölkerung ja nicht mit nicht deutsch sprechenden Schauspielern konfrontieren - wo kämen wir denn da hin?!

Bei vielen älteren Serien geht der englische Originalton aber, wie Inspector Barnaby und Poirot (BBC).

Ich muss gestehen, das mein Englisch nie so gut wurde, damit es für Britischem Humor im Original immer zu meiner Zufriedenheit reicht.

Reicht bei mir eher für die Arbeit und den Alltag.

Habe mal versucht, ein Seminar auf Englisch an der FH mitzumachen, wo es um wichtige Themen ging.
So sehr sich die Dozentin und wir uns auch Mühe gaben, war ich nach den 3 Tagen völlig platt und wahrscheinlich ging mir auch da Inhalt verloren.

So verlier ich natürlich viel an Humor, den man nur im Englischen wirklich kapieren kann, wenn es z. B. um irgendwelche Wortspiele oder spezifische Redewendungen geht.

Früher habe ich viel mit Untertiteln geguckt, da hörte man wenigstens die Originalstimmen.

Klar, es gibt bestimmt Szenen oder Filmen (habe die nackte Kanone im Autokino in den USA erstmals gesehen), da muss man nicht alles verstehen, um Spass zu haben, aber ärgern tut es mich dann irgendwie doch.

Vielleicht sollte ich meine Scheu da mal ablegen, denn selbst im Internet nutze ich englische Seiten nur im Notfall oder klicke auf eine mehr oder weniger gelungene Übersetzung.

Mit meinen Verwandten in den USA kommuniziere ich auch eher in einem Sprachengemix, was mein Englisch nicht gerade voranbringt.
Englisch wird für mich immer Fremdsprache bleiben.